Niggli, Appenzeller Bauernmalerei Die naive Kunst der Appenzeller von 1850 bis heute
Seit den sechziger Jahren sind die Bilder der Appenzeller Maler weltweit bekannt geworden. Ausstellungen und Publikationen haben dazu beigetragen, das Interesse eines grossen Publikums zu wecken.
1959 erschien bei uns der erste Band «Appenzeller Bauernmalerei» mit einem Text von Rudolf Hanhart. Um seine Volkskunst-Theorie zu stützen, mussten im damaligen Band auch bemalte Gebrauchsgegenstände abgebildet werden. Im Widerspruch zur VolkskunstTheorie stand schon damals das Vorwort von Christoph Bernoulli.
Unser Interesse an den Appenzeller Malern basierte von Anfang an auf der individuellen, künstlerischen Ausdruckskraft ihrer Bilder. In diesem neuen Band wurde der Versuch gemacht, die Bilder der «Appenzeller Bauernmaler» von ihren Ursprüngen bis heute darzustellen und zugleich die Grenze zu ziehen zwischen der naiven Kunst der Appenzeller und einer pseudo-appenzellischen Massenproduktion von Souvenir-Malern.
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